Ende der Gratiskultur im Internet?
Markus Städeli: Mikrozahlungen statt Daten: Neu kann man im Internet Kleinstbeträge ausgeben. Seit Jahrzehnten dominieren im Netz Gratisangebote – die Nutzer bezahlen sie mit ihren Daten statt mit Geld. Nun öffnen Mikrozahlungen den Weg zu völlig neuen Geschäftsmodellen. Neue Zürcher Zeitung 25.11.2025 (hinter der Bezahlschranke)
„Im September haben einflussreiche Techunternehmen die Stiftung x402.org gegründet, um Mikrozahlungen durch einen neuen, offenen Internetstandard zum Durchbruch zu verhelfen. Durch ihn wird das Senden und Empfangen von Zahlungen für Betreiber von Websites, Entwickler sowie Urheber von Inhalten massiv vereinfacht.“ Zahlungen sollen mittels Stablecons erfolgen. Geplant ist, dass KI-Dienste und KI-Agenten Zahlungen bei Zugriff auf Daten leisten. Der Endbenutzer zahlt dann mit seinem KI-Abo.