KI-Ressourcen

Tabellarisch wird eine Übersicht über KI-Ressourcen im Kontext von akademischen Lese- und Schreibprozessen wiedergegeben: Literaturrecherche, Textverstehen, Textproduktion, Tectbearbeitung/ -Korrektur, Feedback-Tools, Textklassifizierung, übergreifende Assistenzsysteme, Übersichten zu generativen KI-Tools. “Hier geben wir einen Überblick über KI-Tools im Kontext von akademischen Lese- und Schreibprozessen. Diese Liste erfüllt weder Werbezwecke noch sind damit Aussagen über die Qualität der jeweiligen Tools verbunden. Im Zuge der gegenwärtig rasanten Entwicklung KI-gestützter Software hat diese Übersicht auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, versteht sich aber als Living Document.”

https://www.vkkiwa.de/ki-ressourcen/

Mit KI Sprachen lernen

Das ETH Spin-​off Quazel hat eine App entwickelt, die es ermöglicht, durch Gespräche mit einer Künstlichen Intelligenz (KI) Fremdsprachen zu lernen. Der KI-​Tutor passt sich den Sprachkenntnissen der Nutzenden an und korrigiert ihre Fehler. Sie wird in einem Artikel der ETHZürich News vom Mai 2023 ausführlich beschrieben. Gratis erhältlich für Android und iPhone.

Ancient Earth Globe

Neben einer umfassenden Dinosaurier-Datenbank gibt der Ancient Earth Globe eine spezielle Globusansicht der Erde, in der die Plattentektonik der Erde der letzten 750 Millionen Jahre argestellt wird. Steuerbar ist dies einmal durch eine Zeitleiste, zum anderen aber durch die Eingabe eines Ortes.

Google und die Zukunft der Suche

Oliver Voß, Tanja Kunesch: Suchmaschinen-Experte Dirk Lewandowski: „Der größte Fehler ist, Google blind zu vertrauen“, Tagesspiegel 04.09.2023 (hinter der Bezahlschranke) In dem Interview skizziert Lewandowski den Aufstieg von Google durch den Page-Rank-Algorithmus und linkbasierte Verfahren. Das Problem, das durch die Monopolstellung von Google entsteht, ist, dass dadurch bestimmt wird, was wir sehen. “Wir wissen gar nicht, was uns entgeht.” Durch die Anzeige von werbebasierten Suchergebnissen an den ersten Trefferpositionen wird das Suchergebnis verzerrt, insbesondere, da viele Nutzer zwischen Werbung und anderen Suchergebnissen nicht zu unterscheiden wissen. ChatGPT ist eine Suche mit textbasierten Antworten, die den Erwartungen der Benutzer nach einer direkten Antwort entgegenkommt. Allerdings wird das bisherige Geschäftsmodell total verändert. “Wenn eine KI einfach die Inhalte nimmt und verwurstet, klickt niemand mehr auf die ursprünglichen Seiten.” Eine zukünftige Lösung sieht er einmal in speziellen Suchmaschinen, die nur bestimmte Quellen abdecken. Zum anderen aber wüäre es sinnvoll, “einen öffentlich finazierten Index des Web zu erstellen, einen Open Web Index”. Darauf könnten verschiedene Suchmaschinen aufbauen.