Bewertungen unglaubwürdig?

Markus Böhm, Jörg Breithut, Bernhard Riedmann: Verschwinden kritischer Rezensionen. Darum können Sie Google-Bewertungen nicht mehr trauen. Hunderte Millionen Menschen orientieren sich an den Sternen auf Google Maps. Dcoh das System hat ein massives Glaubwürdigkeitsproblem, weil immer wieder kritische Bewertungen gelöscht werden. Vor allem in Deutschland. Spiegel 25.11.2025 (hinter der Bezahlschranke)
Geschildert wird, wie häufig deutsche Restaurants ihre Google-Bewertungen schönen, indem sie kritische Rezensionen gezielt löschen lassen. Betroffen sind dabei schon zwei- oder drei-Sterne-Bewertungen, sodass nur noch vier- oder fünf-Sterne Bewertungen übrig bleiben. Die Löschung beruft sich dabei auf „Diffamierung“, die auch bei nachgewiesenem Restaurant-Besucht nicht ausgeräumt werden kann. Spezialisierte Löschagenturen und Rechtsanwält beherrschen die Bewertungsszene. Ein Power-User, der häufig Fotos und Bewertungen in Maps einstellt: „Zu seinem Vertrauen in Googles Bewertungssystem sagt er als langjähriger Fan und Poweruser: `Die Sache ist eigentlich durch. Vor allem in Ballungsgebieten haben die Google-Sterne keine Aussagekraft mehr.‘ Maps sei mittlerweise eine Spielwiese für Anwälte.“

Reise in die Vergangenheit mit Google Earth

„Google Earth bietet euch seit einiger Zeit die Möglichkeit, historisches Kartenmaterial über den Globus der Gegenwart zu legen und damit einen Vergleich zwischen früher und heute anstellen zu können. Dafür greift der Dienst auf das digitalisierte Archiv der „David Rumsey Map Collection“ zurück.“ Sören Diedrich: Die Welt von 1587 bei Google zu betrachten ist einfach nur der Wahnsinn. Dank einer gut versteckten Funktion könnt ihr bei Google historisches Kartenmaterial anzeigen lassen. Das Ergebnis ist pure Faszination! GameStarTech 29.12.2022 beschreibt die Nutzung der experimentellen Sonderseite von Google Earth, die es ermöglicht, sich verschiedene Karten nach Zeit (1550-1700, 1700-1750, 1750-1800, 1800-1850, 1850-1900, 1900-1950) und Ort anzeigen zu lassen.
Alexander Köpf: So hätte Google Maps für das Römische Reich ausgesehen, inklusive Routenplaner auf Latein. Das Projekt OmnesViae zeigt nicht nur, wie beeindruckend das Straßennetz der Römer war, es lässt euch sogar eine Route durch das antike Weltreich planen. GameStarTech 03.08.2022 beschreibt die Seite „OmnesViae: Römischer Routenplaner“